Reiseblogger packen aus: Die aufregendsten Länder für Backpacker

Du willst viel Abenteuer für wenig Geld? Dann pack deinen Rucksack! Reiseblogger haben uns die besten und aufregendsten Backpacking-Länder verraten. Geheimtipps inklusive! Für alle, die mit wenig Budget die Welt erkunden wollen – von Ecuador über Thailand bis nach Nepal und Indien. Bist du bereit?

ECUADOR

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Von Clemens, anekdotique
Ecuador ist zurecht eins der beliebtesten Reiseländer für Backpacker. Kein Wunder, denn das kleine Land in Südamerika macht es Rucksackreisenden wirklich einfach: mit einem guten und bezahlbaren Transportsystemen, einer großen Auswahl teils richtig guter Hostels und natürlich der wahnsinnigen Vielfalt an Regionen und Sehenswürdigkeiten. Besteige die rund 6000 Meter hohen Vulkane der berühmten Avenue of Volcanoes, unternimm eine Dschungelwanderung im Regenwald des ecuadorianischen Amazonasgebietes, tob dich bei Outdoor-Action wie z.B. Ziplining so richtig aus oder surfe die Wellen der Pazifikküste. Ganz nebenbei findest du unweit der angesagten Andenmetropole Quito sogar den Mittelpunkt der Welt: der namensgebende Äquator, wo so manches physikalisches Wunder auf dich wartet…

Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad

Im ecuadorianischen Teil des Amazonasbeckens kann man nicht nur in einer Handvoll teuren Sternelodges übernachten, sondern auch in den Dörfern der Ureinwohner. Die nehmen einen gerne mit auf eine ganz private Dschungeltour inklusive essbaren Ameisen, riesigen Vogelspinnen und Bäumen voller knallbunter Tukane. Abenteuer pur und die Investition durchaus wert!

Mein Spartipp fürs Reisebudget

Spar dir die teuren Boutiquehotels und schau dich lieber nach besseren Hostels um. Gerade in Städten wie Quito oder Otavalo gibt es ein paar richtig gut geführte, saubere und preiswerte Hostels. Und bitte keine Berührungsängste im Hostel. Aus unverhofften Hostelbekanntschaften wurden schon die wildesten, ecuadorianischen Partynächte. Und die können lange werden…

MEXIKO

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Von Caroline, Shave the whales
Mexiko ist lange nicht so gefährlich, wie viele behaupten, dafür aber wunderschön. Karibische Strände, Pazifikküste mit perfekten Surfwellen, Vulkane, Lagunen, Mayaruinen im Dschungel, malerische Städte, das alles in einem Land. Ich war ein halbes Jahr in Mexiko und hätte mir am liebsten noch länger Zeit genommen, das Land weiter zu entdecken. Die Menschen sind sehr herzlich und man fühlt sich sofort willkommen, außerdem sprechen Mexikaner gut Englisch, hier kann man also auch ohne Spanisch gut reisen. Eines meiner Highlights war der Tag der Toten, der am 2. November gefeiert wird. Wer das Glück hat, zu diesem Zeitpunkt in Mexiko zu sein, sollte am besten nach Patzcuaro. Laut und bunt gefeiert wird aber an fast allen Orten im Land. Eine Reise wert ist Mexiko aber das ganze Jahr über!

Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad

Ich fand sowohl den Staat Oaxaca, als auch seine gleichnamige Hauptstadt wunderschön. Die Kunsthandwerksmärkte waren beeindruckend, dass ich alle meine Souvenirs und Mitbringsel dort gekauft habe. Untouristische Landschaften findet man hier genug, zum Beispiel Hieve el Agua, einen versteinerten Wasserfall und türkisgrüne Pools, in denen man baden kann.

Mein Spartipp für Mexiko

Keine fertigen Touren buchen, sondern öffentliche Busse nutzen, so kommt man oft genauso schnell ans Ziel, ist nicht in einer großen Tourigruppe unterwegs und fährt keine obligatorischen Verkaufsveranstaltungen an.

THAILAND

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Von Anne, Going Vagabond
Thailand gilt ja als absoluter Klassiker, was Backpacking-Länder angeht. Und zu Recht: Thailand ist sehr günstig, wunderschön und sehr einfach zu bereisen. Bevor es mich nach Thailand verschlagen hatte, bin ich bereits viel durch Südamerika gereist. In Thailand habe ich dann festgestellt, wie einfach Reisen sein kann 😉 Die Infrastruktur ist wirklich super und dank der Busse, Züge und günstigen Inlandsflüge ist es sehr einfach eine Rundreise durch Thailand zu machen. Tickets bekommt man oftmals sogar direkt im Hostel. Landschaftlich hat Thailand einiges zu bieten: Ob nun die paradiesischen Strände im Süden oder die abgelegenen Dörfer in den Bergregionen im Norden. Eine eigene Welt für sich ist Bangkok: Manche hassen es, manche lieben es. Und ich muss sagen, ich habe ebenfalls ein paar Tage gebraucht, bis ich auf den Geschmack gekommen bin. Das nächste Mal will ich Bangkok aber unbedingt noch ein bisschen genauer erkunden, denn ich glaube es lohnt sich sehr.

Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad

Koh Phangan ist eine der beliebtesten Inseln und sicherlich kein Geheimtipp. Allerdings kann man auch dort noch einige ruhige Strände finden. Zum Beispiel den Bottle Beach, ein Strand, der nur mit dem Boot erreichbar ist. Von Chaloklum im Norden der Insel nimmt man ein kleines Bötchen, das einen in 10 Minuten zum Strand fährt. Hier ist man sicherlich nicht komplett alleine, denn schließlich gibt es hier 3 oder 4 Resorts. Dennoch ist die Stimmung sehr entspannt. Geplant hatten wir dort eine Nacht. Geblieben sind wir am Ende 4 Nächte. Mir hat es so gut gefallen, dass ich dort am liebsten gar nicht mehr weg wollte.

Mein Spartipp für Thailand

Um ehrlich zu sein muss man in Thailand wirklich nicht so genau aufs Geld gucken. Dennoch sollte man in kein Taxi einsteigen, das keinen Taxameter benutzt. Sonst wird man nämlich ganz schön abgezockt. Natürlich ist europäisches Essen teurer als Thai-Food. Darum würde ich einfach mal ein paar Wochen auf gewohnte Pizza & Co verzichten und alles quer durch die thailändische Küche durchprobieren. Am besten, leckersten und günstigsten ist sowieso Street-Food. Am besten da essen, wo alle Thais anstehen, das ist immer ein gutes Zeichen! 😉

KOLUMBIEN

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Von Feli, www.travelicia.de
Kolumbien ist für Backpacker aufregend, weil es einfach unglaublich viel zu bieten hat: Dschungel, Berge, Strand – Kultur und Natur. Die Landschaften sind so abwechslungsreich, dass man täglich etwas Neues entdecken kann. Und man findet immer die Möglichkeit Outdoor-Sportarten zu machen: klettern, tauchen, wandern – in Kolumbien ist alles möglich. Zwei berühmte Wanderwege führen durch Kolumbien: eine Wanderung durch den Urwald zu den alten Ruinen von Tayrona und für alle, die weiter nach oben wollen, die Güicán–El Cocuy-Tour in die höchsten Höhen der Anden. Unbedingt besuchen sollte man die Zona Cafetera im Zentrum der Anden-Region und den Nationalpark Tayrona mit den traumhaften Karibikstränden.

Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad

Nuqui: ein kleines Dorf, das man nur mit dem Flugzeug oder Boot erreichen kann. Direkt an der Pazifikküste findet man hier traumhafte Lodges – direkt am Meer und am Regenwald. Die Bewohner sind super nett und man kann tolle Ausflüge in den Regenwald unternehmen, tauchen und Wale beobachten.

Mein Spartipp für Kolumbien

Fliegen statt Busfahren. Mit der Airline Viva Colombia sind Flüge oft billiger als Busfahrten und man kommt zum Beispiel schon für 20 € von Medellin nach Santa Marta. Von Bogota aus fliegt die Airline auch nach Panama, Lima und Quito.

NICARAGUA

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Von Sarah, Rapunzel will raus
Ein Land voller unentdeckter Orte, ehemaliger Kolonialarchitektur, gastfreundlichen Menschen und mit zwei unterschiedlichen Küsten – das ist Nicaragua. Abseits des Trampelpfades durch Lateinamerika, lässt Nicaragua alle als kleine Entdecker fühlen. Ob Karibik-Feeling auf den Corn Islands, einen Surftrip an die Pazifikküste oder dem Entdecken fremder Tierarten auf den Solentiname Inseln, Nicaragua garantiert eine hervorragende Zeit.

Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad

Mit wärmsten Empfehlungen lege ich dir einen Trip auf die Solentiname Inseln ans Herz. Auf dem Archipel im Nicaragua-See, im äußersten Süden an der Grenze zu Costa Rica, befindet sich ein Naturparadies, das seinesgleichen sucht. In absoluter Ruhe und Abgeschiedenheit kannst du hier die Natur in ihrer Reinform beobachten. Ausflüge in den Wald, an den See oder zu den Inseln bieten dir eine einmalige Atmosphäre. Affen, Kröten, Krokodile, Faultiere und Leguane begleiten das allabendliche Vogelkonzert, bevor die Sonne spektakulär hinter den Inseln verschwindet.

Mein Spartipp für Nicaragua

Nicaragua ist ein günstiges Reiseland, du wirst nicht viel Geld benötigen. Extrem günstig kommst du mit den einheimischen Bussen von Ort zu Ort. Das sind die ausrangierten, gelben Schulbusse aus den USA, welche “Chicken Buses” genannt werden. Weil da einfach alles reinkommt, was irgendwie geht und nicht selten sind da auch Tiere dabei. Das Ganze wird mit lauter Cumbia Musik untermalt, dem Geplärre von Kleinkindern, dem Geschrei von Hühnern und den Verkaufsanpreisungen von Proviantverkäufern. Natürlich klimpert dazu noch jemand auf der Gitarre rum, während sich eine zehnköpfige Familie lautstark streitet und ein Prediger seine Liebe zu Gott in den Bus rausschreit. Und wie gesagt, das Spektakel gibts schon für ein paar Cent. Nicht verpassen!

PANAMA

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Von Anja, www.happybackpacker.de
Klar ist Panama an sich schon lange kein Geheimtipp mehr. Die traumhaften tropischen Inseln und die lebensfrohen Panamenos locken immer mehr Touristen in dieses kleine Land zwischen Pazifik und Atlantik. Es ist klein genug, um es leicht zu bereisen und verfügt dennoch über eine atemberaubende Biodiversität. Die Backpacker-Hochburg Bocas del Toro an der karibischen Grenze zu Costa Rica lockt mit günstigen Unterkünften und viel Party, die Bergregion Boquete beeindruckt mit seinen üppig grünen Hochländern und nicht zuletzt die autonome Region der indigenen Kuna-Bevölkerung auf den San Blas-Inseln haute mich einfach um. Keine Hotelkomplexe, kein Autolärm, keine touristische Infrastruktur, sondern einfachste Hütten auf Inseln, die wie Perlen auf einer Perlenkette aneinander gereiht im azurblauen Wasser der Karibik lagen. Die Kulisse war traumhaft und fast alle Inseln der San Blas sind klein genug, dass du sie in weniger als fünf Minuten umrunden kannst.

Mein Geheimtipp

Mein Geheimtipp abseits von den ausgelatschten Touristenpfaden ist jedoch das kleine Dorf Las Lajas an der wilden Pazifikküste Panamas. Dort fand ich nach einem anstrengenden Trip von Bocas ein kleines Hostel, das von einem deutschen Auswanderer namens Casper geleitet wurde. Der Strand in Las Lajas ist wunderschön und erstreckt sich auf unglaublichen zwanzig Kilometern, ist von Palmen gesäumt und fast menschenleer. Die Wellen sind ideal für Surfanfänger, Longboarder und Boogyboarder und fast genauso gut zu surfen wie im berühmten Santa Catalina. Die warmen Abende mit sternenklarem Himmel, Grillenzirpen und Stille sind ideal für Reisende, die gerne mal ihre Ruhe haben und nicht jeden Abend die große Party suchen. In Las Lajas triffst du auch echte Panamenos, die sich um mich kümmerten wie um eine verlorene Tochter.

Mein Spartipp für Panama

Gerade in Orten wie Bocas haben die Preise in den letzten Jahren ganz schön angezogen. Doch auch dort kannst du noch für 10 Euro die Nacht in einem Schlafsaal in einem Hostel übernachten. Gerade beim Essen spare ich immer sehr viel, weil ich nicht in den großen Restaurants an der Strandpromenade oder auf den Hauptstraßen essen gehe, sondern bei den Einheimischen. Meistens verkaufen sie an den Straßenständen leckere Snacks für wenig Geld und du kannst dabei noch dein Spanisch aufpolieren.

INDONESIEN

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Von Fabienne, @pennyparadise
Farbige Tempel, hinreißende Düfte und saftig grüne Reisfelder. Indonesien ist ein Land, das dank seiner unglaublichen Vielfalt auf keiner Backpacking-Liste fehlen darf. Das asiatische Land ist nicht nur für seine traumhaften Strände und kulturellen Vorzüge bekannt, auch die Lebens- und somit Reisekosten sind extrem niedrig. Sodass es als Reiseland mehr als attraktiv ist.

Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad

Wer sich für das traditionelle Java entscheidet, sollte auf keinen Fall den rauchenden Krater Bromo im Osten der Insel verpassen. Die Aussicht ist unbeschreiblich und ähnelt stark einer Mondlandschaft. Wer sich nicht davor sträubt früh aufzustehen, der sollte unbedingt eine Wanderung dahin machen, um den kitschig schönen Sonnenaufgang zu sehen. Die Nachbarsinsel Bali, Lombok oder die Gili Inseln sind auch beliebte Reisedestinationen für junge Leute, denn neben Faulenzen und Cocktails schlürfen, gibt es auch unzählige Clubs und Partys.

Mein Spartipp für Indonesien

Die verschiedenen Inseln des Landes können einfach und bequem sehr günstig per Bus oder zum Teil sogar mit dem Zug bereist werden. So kann man Einheimische und Reisende aus der ganzen Welt kennenlernen. Oftmals kann aber auch ein Auto mit Fahrer gebucht werden, ohne das Budget eines Backpackers zu sprengen. Das Land ist riesig und jede Insel auf eine besondere Weise wunderschön. Indonesien ist mein absolutes Lieblings-Backpacking-Land!

NEPAL

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Von Martin & Carolin, WE TRAVEL THE WORLD
Nepal besticht durch seine gigantischen Bergketten des Himalayas. Das Land zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Es zählt aber auch zu den herzlichsten und landschaftlich schönsten Ländern. Schwere Erdbeben setzen leider der Bevölkerung immer wieder zu, aber gerade das ist ein Grund das Land zu besuchen. Denn als Tourist kurbelt man die Wirtschaft an und kann den Menschen dadurch am besten helfen. Als Backpacker kann man in Nepal sehr günstig leben, essen und sich fortbewegen. Nepal ist ein Trekking-Paradies. Meist startet man seine Treks von Kathmandu aus. Der Annapurna Circuit ist zwar kein Geheimtipp, dennoch ein absolutes Highlight und Must-Do für Wanderbegeisterte. Der Trek ist 280 km lang und führt von 890 m bis auf 5416 m und wieder hinunter. Normalerweise benötigt man 19-21 Tage, aber wir haben ihn in 15 Tagen gewandert. Es ist also auch in kürzerer Zeit möglich. Zwar anstrengender, aber möglich. In den Bergdörfern spürt man die Herzlichkeit der Menschen. Die Wanderung ist aber vor allem landschaftlich ein unbeschreibliches Erlebnis. Du musst einfach mal da oben gewesen sein. Das ist mit nichts vergleichbar. Und ja, es IST anders als in den Alpen.

Unser Geheimtipp für Kathamandu

Pizzeria Fire & Ice, super leckere Pizza, besonders nach zwei Wochen Trekking. Ist immer gut besucht, daher besser reservieren. Beim Shoppen in Kathmandu solltest du die Preise von mindestens drei Läden vergleichen – und natürlich gut verhandeln. Aber Preise und Qualität stimmen meist und du kannst dich vor Ort günstig mit Trekking-Equipment eindecken. Wenn du einen Guide für deinen Trek nimmst, schenke ihm einfach die Sachen nach deinem Trek. Er wird sich sehr freuen, denn in der Regel kann er sich die Sachen selbst nicht leisten.

Unser Spartipp für Nepal

Plane deinen Trip nach Nepal für die Nebensaison. Dann ist alles günstiger und die Treks sind nicht so überlaufen. Und am besten buchst du direkt vor Ort, das ist für dich deutlich günstiger und du unterstützt mit deinem Geld direkt die lokale Bevölkerung.
Nicht nur für Martin und Carolin ist Nepal das aufregendste Backpacking-Land, auch Julia hat sich in Nepal verliebt…
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Von Julia, Co-Bloggerin von Lilies Diary
Nepal ist so vielseitig, dass nur eine Reise in den südasiatischen Binnenstaat gar nicht ausreicht. Vor meiner Reise im August, habe ich bei Nepal immer an Gebirge gedacht, jetzt sind mir aber vor allem die saftig grüne Landschaft und die bezaubernden Städte im Kopf geblieben. Bei einem Homestay in Panauti habe ich die gastfreundlichen Menschen und ihren Alltag näher kennengelernt. Im Chitwan Nationalpark stand ich einem Panzernashorn gegenüber. Es waren vor allem die Begegnungen, die meine Reise so intensiv werden ließen. Der Monsun war dabei ebenso wenig einschränkend, wie die Schäden des Erdbebens. Ganz im Gegenteil. Es sind solche besonderen Umstände, die die Menschen näher zusammenkommen lassen und Momente schaffen, die für jeden Backpacker einmalig sind.
Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad
In den Homestays kann man die Einheimischen und ihre Kultur kennenlernen. So erfährt man Dinge, die nicht im Reiseführer stehen und knüpft dabei Freundschaften fürs Leben. Ganz nebenbei werden mit diesem Projekt die lokalen Frauen unterstützt.
Mein Spartipp für Nepal
Während des Monsuns, von Juni bis September, kann man bei der Unterkunft Geld sparen. Dabei muss man bei einer Nepalreise in der Nebensaison auf nichts verzichten. Im Gegenteil: Saftig grüne Landschaften und eine extra Portion Gastfreundschaft warten in der tourismusberuhigten Zeit auf die Gäste.

INDIEN

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Von Christoph, www.helloworldtrip.com
Indien ein Land der extremen Gegensätzen. Vom gewaltigen Himalaya, über die Wüsten Rajasthans bis hin zu den sonnigen Stränden im Süden bietet Indien umwerfende Landschaften. Dir stehen alle Möglichkeiten offen dieses unglaublich abwechslungsreiche und vielfältige Land auf deine Weise zu entdecken. Freue dich auf hervorragende und vielfältige kulinarische Erlebnisse und lass dich von der Spiritualität der vielen heiligen Stätten berühren. Wenn du Abenteuer suchst, ist Indien genau das richtige Ziel. Du musst immer auf Überraschungen gefasst sein. Denn dieses Land ist gleichzeitig inspirierend, herausfordernd, faszinierend und irritierend.

Mein Geheimtipp abseits vom Touristenpfad

Lass den Trubel des Landes hinter dir und unternimm eine Wanderung in den Himalaya. Hierfür stehen dir viele Ausgangsorte wie zum Beispiel Ladakh, McLeod Ganj oder Rishikesh zur Verfügung. Du kannst diese Tour auf eigene Faust unternehmen oder dich von einem Guide begleiten lassen. Während unseres Aufenthalts im Norden Indiens war dies eines unserer Highlights.

Mein Spartipp für Indien

Pass speziell in Delhi auf und lass dich nicht von einen der vielen Schleppern, Tuk Tuk Fahrern oder sonstigen neuen „Freunden“ in ein Touristen-Büro bringen. Hierbei handelt es sich um kein offizielles Touristen-Büro, sondern um ein Reisebüro. Im Reisebüro wird dann versucht, dir ein überteuerter Trip zu verkaufen. Buche nichts und spare sehr viel Geld für dein Reisebudget.
Ist dein Rucksack schon gepackt? Wohin geht deine nächste Reise? Verrat es uns in den Kommentaren unten!
 

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