Das früher eher ruhige Fischerdorf Santa Teresa hat sich zu einem lebhaften Surfspot entwickelt – und die Gastronomieszene wächst beständig. Der Ort bietet dank seiner Lage auf der Halbinsel Nicoya in Costa Rica das ganze Jahr über beste Bedingungen zum Surfen. Dazu gesellen sich lange Strände mit weißem Sand und das glitzernde, blaue Meer. Die einheimische Pflanzen- und Tierwelt gedeiht im grünen Dschungel, der sich hinter der Küstenlinie erstreckt. Das Beobachten des Sonnenuntergangs ist ein allabendliches Ritual bei Einheimischen und Reisenden gleichermaßen – bevor sie sich in die Bars, Clubs und Clubs begeben, die sie erst wieder verlassen, um den Sonnenaufgang zu sehen.
Viele der Hostels in Santa Teresa bieten Surfcamps oder Unterricht im Wellenreiten an – ideal für Anfänger. Du kannst dich für ein Surfer-Hostel, oder für ein Santa Teresa Hostel im Boutique-Stil, mit einem Pool und gemütlichen Hängematten entscheiden. So entspannst du dich nach einem Tag in der Brandung. In einem privaten Zimmer findest du besonders viel Ruhe. Einige Santa Teresa Hostels verfügen über Küchen in denen du dir mit frischen Zutaten etwas köstliches zubereiten kannst und dabei auch noch andere Hostelbesucher triffst.
Im Vergleich zu den anderen Surf-Hotspots in Costa Rica ist Santa Teresa eine kleine Stadt. Trotzdem pulsiert hier das Nachtleben. Im Ort findest du Restaurants mit internationaler Küche und eine gute Infrastruktur. In Playa Carmen findest du den am stärksten frequentierten Strand. Die Playa Malpais bietet eine deutlich ruhigere Atmosphäre, der Strand geht gleich in den Dschungel über. Bei einem Ausflug nach Montezuma kannst du zu den Wasserfällen wandern, dort in den Pools planschen oder in einige von den höher gelegenen Wasserfällen hineinspringen.
Auf der Halbinsel Nicoya ist das Surfen die Hauptattraktion und das ist auch in Santa Teresa nicht anders. Für jede Leistungsstufe gibt es den richtigen Platz: von der Playa Hermosa, die ideale Bedingungen für Anfänger bietet, bis zum Suck Rock, an dem sich Profis auf den Wellen austoben. An der Playa Carmen kannst du sogar abends surfen, denn das beleuchtete Wasser macht es möglich. Im Norden von Santa Teresa findest du ruhigeres Wasser zum Schnorcheln und Schwimmen. Das Naturreservat Cabo Blanco liegt ganz in der Nähe. Der geschützte Regenwald beherbergt zahlreiche Seevögel und einheimische Baumarten. Mit ein wenig Glück entdeckt du auf deiner Tour ein Gürteltier, einen Brüllaffen oder einen Weißwedelhirsch.
Der nationale Flughafen in Tambor liegt Santa Teresa am nächsten. Hier landen Flieger vom internationalen Flughafen Juan Santa Maria in San José. Die 35 km bis in die Stadt fährst du mit dem Bus. Von Paquera aus kannst du mit der Fähre anreisen, die für die Fahrt um die Halbinsel herum etwas über eine Stunde benötigt. Wenn du ein Auto mietest, was grundsätzlich eine gute Idee ist, solltest du auf Schlaglöcher achten und bleibst nicht ganz von Staub verschont. Busse des öffentlichen Nahverkehrs bringen dich von Strand zu Strand.