Jugendherbergen In Quito
20 Hostels und andere Unterkünfte in Quito, EcuadorÜber Quito
Nebelbedeckte Berge umgeben Ecuadors Hauptstadt Quito. Unterhalb dieser ruhigen Anden-Kulisse liegt die stetig wachsende Stadt – Das Zentrum von Ecuadors Kunsts- und Politikszene. Quito ist bekannt für die einheimische Bevölkerung, die mit ihrer bunten traditionellen Kleidung das Stadtbild bestimmen, sowie für die lebhaften, kunsthandwerklichen Märkte. Die zentral gelegene Altstadt mit ihrer Kolonialarchitektur aus dem 17. Jahrhundert und den vielen grünen Plätzen mit reich verzierten Kirchen ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Unter den Hostels in Quito kannst du dich für eines mit eigenem Schwimmbad und Sauna entscheiden, das gleichzeitig eine Wohltätigkeitsorganisation für Straßenkinder in der Gegend unterstützt. Eine andere zentral gelegene Unterkunft fährt mit einer Terrasse und einer Küche auf, die selbst gebackene Pizzen anbietet. Außenbereiche wie Gärten oder Terrassen findest du in einem Quito Hostel häufiger, genauso wie entspannte Gemeinschaftsbereiche, in denen du andere Reisende treffen kannst (sowie mehrsprachiges Personal). In manchen Hostels in Quito findest du sogar private Badezimmer oder andere Extras, wie etwa Regenbrausen.
Die trubelige Altstadt von Quito mit ihren engen, gepflasterten Straßen, historischen Gebäuden und interessanten Museen ist ein super Ausgangspunkt für Erkundungstouren. Außerhalb der Altstadt ist Mariscal Sucre, auch La Mariscal genannt, ein lebhafter Stadtteil, der bei Einwohnern und Besuchern gleichermaßen beliebt ist – daher wird er auch „Gringolandia“ genannt. Wenn du Bars und internationale Küche suchst, bist du hier genau richtig. Im Viertel La Floresta befindet sich der Parque de las Tripas, in dem abends an Imbissständen lokale Gerichte wie Empanadas und Seco de Pollo (Hühnereintopf) verkauft werden.
Der Äquator liegt eine 30-minütige Fahrt nördlich von Quito entfernt. Von dort ist es nur ein kurzer Spaziergang zum Intiñan Solar Museum, das nach alten Angaben der wahre äquatoriale Punkt ist. In Quito finden zu wichtigen Anlässen viele farbenfrohe Feste mit Prozessionen, Musik und Tänzen statt – geschmückt mit Kanonen, Lagerfeuern und Schönheitsköniginnen. Vorkoloniale ecuadorianische Kunst, wie zeremonielle Throne aus Stein und getöpferte, mit Schlangen verzierte Schalen kannst du im Museo Nacional bewundern. Trau dich und probier etwas Authentisches auf einem der Märkte von Quito, nämlich einen Teller Hornado – ein Spießbraten aus in Bier mariniertem Schwein.
Der Flughafen von Quito, Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre, liegt 37 km von der Stadt entfernt. Die Taxis von hier in die Altstadt haben einen Festpreis und die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Um nicht so viel Geld fürs Taxi auszugeben, kannst du mit dem Shuttlebus vom Flughafen zum Parque Bicentenario fahren, der 15 km von der Altstadt entfernt ist. Nach etwa 30 Minuten bist du da. Zu den beiden wichtigsten Busbahnhöfen der Stadt, Terminal Terrestre Quitumbe und Terminal Terrestre Carcelén, kommst du in einer Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln.